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Die graue Welt gemeinsam erschaffen: Fans, Feedback und ein Mädchen namens Helen

Späte Nacht-Gedanken mit Rogues and Scoundrels


Die Uhrzeit ist unverzeihlich. Die Katze beobachtet uns misstrauisch. Der Kaffee ist kalt, die Gedanken wild. Willkommen zurück zu dem Teil der Woche, in dem wir den Schlaf gegen Geschichten eintauschen und stilvoll ins kreative Chaos stürzen.


Mach’s dir gemütlich – aber nicht zu sehr. Es ist ein Zweiminuten-Text, kein Doktoratsstudium über die Metaphysik des Drehbuchschreibens.


Es gibt Wochen, in denen alles zusammenpasst – der Nebel lichtet sich, die Geschichte atmet, und das Chaos der Adaption fühlt sich fast geplant an. Diese Woche war eine davon.


Die DMs? Herrlich. Die Gespräche? Seelennahrung.

Und vor allem: die Stimmen der Fans – einige, die Displaced Person als Jugendliche verschlungen haben, andere, die es gerade erst entdecken – haben sich wie eine vertraute Strickjacke um dieses Projekt gelegt. Warm. Vertraut. Und seltsam emotional.


Diese Adaption war nie dafür gedacht, im luftleeren Raum zu entstehen. Jede Erinnerung, jedes Gefühl, das ihr mit uns teilt, beeinflusst unsere Arbeit. Wir haben es schon gesagt, aber es wird mit jedem Entwurf wahrer:

Eure Worte erschaffen Welten.


Und diese Woche ist etwas Außergewöhnliches passiert.

Wir haben Helen erschaffen.


Helen: Die 19-jährige KI-Zeitkapsel


Helen lebt 1979. In Melbourne. Sie ist 19. Arbeitet Teilzeit. Liebt laute Musik, Eiskaffee und beobachtet gerne Menschen in der Straßenbahn.

Ach ja – sie ist auch eine KI.


Über Helens Instagram-Profil haben wir ein Portal zur Welt von Displaced Person eröffnet – eine Möglichkeit für Fans, in die Zeit zurückzureisen und durch Melbournes Straßen, Mode, Sprache und das emotionale Klima der späten 70er zu wandern.


Man kann mit ihr chatten. Frag sie nach dem Wetter, der Musikszene oder wie es sich anfühlt, wenn sich die Stadt nicht ganz echt anfühlt. (Sie wird das Wort „Simulation“ vermeiden, aber du wirst es spüren.)

Es ist eine Mischung aus Weltenbau, nostalgischem Eintauchen und einem Experiment, das Vergangenheit und Gegenwart durch eine Figur verbindet.


Sie ist nicht nur ein Charakter. Sie ist ein Zugangspunkt.

Zur grauen Welt. Zu euren Erinnerungen. Zu unseren.


Drehbuch-Fortschritt: Ein Drittel geschrieben, völlig besessen


Wir sind offiziell ein Drittel durch den ersten Entwurf des Drehbuchs. Die Stimmung ist gut. Der Verstand… sagen wir, er ist in Teilen anwesend. Figuren übernehmen Szenen und stellen Forderungen. Die graue Welt spricht in Symbolen.


Einige Szenen treffen wie ein Blitz. Andere überarbeiten wir ein Dutzend Mal, nur um reumütig zur ursprünglichen Version zurückzukehren. Klassisches Drehbuch-Whiplash.


Und doch entsteht die Geschichte – nicht nur als Adaption, sondern als Neugeborene. Mit eurer Hilfe.




Wir stehen in Kontakt mit einer fantastischen Unterstützerin – einer US-Podcasterin und begeisterten Verfechterin von Displaced Person – die uns nicht nur Feedback, sondern echte Inspiration liefert. Mehr dazu nächste Woche. Glaubt uns, das wollt ihr nicht verpassen.


Also, bleibt mit uns im Gespräch. Erzählt uns, was ihr erinnert, was ihr fühlt, was euch bleibt.

Wir bauen noch.

Und ihr seid ein Teil davon.


Folgt Rogues and Scoundrels für weitere Einblicke in die Adaption, das cineastische Geschichtenerzählen und das köstliche Chaos des unabhängigen Filmemachens.


 
 
 

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